Professor Higa´s "gutes EM-a" ansetzen: so geht es, Schritt für Schritt!

EM-a ist die preiswerte Variante der EM-1-Nutzung. Schon früh nach der Entdeckung des EM1 erkannte man, dass man es einmal vermehren kann. Die EM-Nutzung wird günstiger, und trotzdem haben wir TOP-EM-Qualität.

 

Was uns erst nach und nach, erst mit Erstaunen, dann mit hohem Interesse erreichte:

 

 

Das beste EM-a erhält man mit Meerwasser, oder mit Pipe-Wasser, das Meerwasser-Konsistenz hat, also mit  ca 2 % bis maximal 3,8 % Salzgehalt des Wassers im Ansatz. Keine Bange, das Salz wird von den EM´s verstoffwechselt!


 TIPP:  nach 7 Tagen ist der EMa - Ansatz zwar eigentlich schon fertig, ich lasse es 10 Tage fermentieren, dan sind die meisten "Energie-Bringer" aus der ZR-Melasse verdaut und es gibt kaum noch Nachgärung. Ich fülle in 5-L-BiB, und nix platzt. Durch die längere Fermentation reduziert sich der Nutzungszeitraum etwas, jedoch verbrauche ich es sowieso innerhalb von ca. 2 1/2 - 3 Wochen, da hat das EMa die allerbeste Wirkung! Ansatz des EMa´s erfolgt immer gemäß Mondkalender - probiert es mal aus, es wird optimal.


So gelingt gutes EM-a :

1.     Sauberkeit ist wichtig! Alle zu verwendenden Behältnisse müssen zu 100 % sauber sein.

 

2.     Die Rezeptur ist leicht modifiziert— bitte die angepasste Mengen beachten

 

3.     Zeit ist der Multiplikator bei der EMa-Herstellung guten EMa´s, wir fermentieren 10 Tage

 

4.     Geruchs– und Sichttest, pH-Test machen: ein pH-Wert von 3,2 bis 3,5  ist optimal

 

TIPP : der "erfahrene" EM-Nutzer erkennt gutes EM-a übrigens auch am Geschmack

Zu 1:

 

Am Besten die Kanister mit mindestens 60—70° C heißem Wasser komplett füllen, und erst nach ca. 7-8 Minuten Wasser wieder ausschütten. Es kann nach dem Abkühlen als Gießwasser verwendet werden.

 

 

TIPP:

Diesen lebensmittelechten 5-Liter-Kanister bekommen wir bei EMIKO, und den Entgasungsdeckel (schwarz, links) gibt’s da auch für kleines Geld.

 

Zu 2:

 

Higa´s Rezeptur je 5 Liter-Kanister:

 

150 ml EM1, möglichst frisch (bei längerer Fermentation auch 190-200 ml)

 

150 gr  Zuckerrohrmelasse  >> Gramm ist genauer! Bei ml kann Volumen/Dichte schwanken!

100 - 190 gr  natürliches Salz ohne Zusatz-/Rieselstoffe und ohne Jod,

 

5 Gramm EM-X-Keramikpulver

Für der Kanister: 10— 15 EM-Keramik-Pipes (optional)

 

 

Die Haupt– Zutaten:

  • EM1 von EMIKO
  • Zuckerrohrmelasse von EMIKO
  • Salz, naturbelassen ohne Jod oder sonstige Zusatzstoffe
  • EM-X-Cera-Pulver

 

im Hintergrund: Wasser

 

Die Waage hilft, 2 Messbecher und Wasserkocher auch

 

 

 

 

Die Zuckerrohrmelasse gebe ich in heisses Pipe-Wasser, darin löst sie sich besser auf.

 

 

Das Salz zugeben—wenn vorhanden, 5 gr. EM-X-Keramikpulver zufügen—und dann alles sehr gut umrühren!

 

 

 

 

 

Ich gebe zum  einfachen Steinsalz  immer noch ca  15—20 gr  EMIKO-Urmeersalz hinzu (integriert in die Gesamtmenge), das ich  morgens schon mische, damit sich die  energetischen Schwingungen des EM-Urmeersalzes auf das einfache Steinsalz übertragen können.

 

 

 

 



Insider-Info:
Prof. Higa macht EMa stets mit Meerwasser, ca. 400 L pro Monat (ca. 1000 Quadratmeter Bodenfläche). Das verwendete Meerwasser hat in Okinawa einen Salzgehalt von 3,8 %.  Wer also „Okinawa-EMa“ haben möchte, darf mutig mit bis zu 190 gr. Salz bei 5 Liter EMa-Ansatz verwenden. In der Region Okinawa herrscht allerdings ein eher subtropisches Klima.

 

Ich habe in unserer Region die besten Erfahrungen mit 120 –150 gr. Salz im Ansatz gemacht.


TIPP:   Warum verwenden wir Steinsalz und kein Meersalz?

 

 Meersalz ist heute leider bereits oft mit Mikroplastik kontaminiert. Das können selbst unsere fleissigen EM´s nicht beseitigen, leider.  Ein gutes, naturbelassenes Steinsalz ist aus einem uralten Meer und aus großer Tiefe aus unserer Erde. Damals gab es noch kein Plastik. So ist es aber auch ein Meersalz, angereichert mit nützlichen Mineralien. Und es gelingt damit — probiert es aus!


 

 

Jetzt bringen wir alles langsam zusammen:

 

Die heisse Melasse-Salz-Cerapulver-Mischung in den 5-L-Kanister füllen, danach bis etwa  2-Daumenbreit unter dem Rand mit Pipewasser (Zimmertemparatur) auffüllen.

 

 

 

 

 

Wenn die Temperatur unter 39 °C liegt, EM-a abmessen, und in den Kanister füllen.

 

Umrühren, gegebenenfalls mit dem Griff des Kochlöffels, dann wird es Zeit die Temperatur zu messen:

 

  • die Temparatur sollte unter 39° C liegen.

 

Wenn dies nicht der Fall ist, abwarten bis die Temperatur gesunken ist - höhere Temperaturen überleben die Mikroorganismen nicht und die Fermentation könnte schief gehen.

 

Bei dem 5 Liter-Ansatz ist die Mindestmenge EM 1  150 ml - also 3 %.  EM-Profis füllen bis zu 190 ml hinzu, um das EMa stabiler zu machen, und fermentieren dann 10 statt 7 Tage.

 

10 - 15  EM-X-Pipes stabilisieren den Ansatz noch mehr!


Jetzt wird es spannend: Fermentieren!

 

Wenn beide Kanister so gefüllt sind, stellen wir sie in die Thermobox. Dann mit ca 34-38°C warmen Wasser bis zu den Kanisterrändern auffüllen, die Heizung auf volle Leistung drehen und wie im Abbild mit den Saugnäpfen an der Seitenwand befestigen. Dann den Stecker in die Steckdose. Die Fermentation beginnt, bitte täglich kontrollieren.

 

Achja: und macht bitte den Deckel drauf.   Jetzt 8-10 Tage fermentieren lassen. Den pH-Wert nach Abschluss testen (3,2—3,5 ist OK).

 

Dann in saubere Behälter abfüllen. Ich benutze Bag-In-Box (BIB), sind im Internet frei käuflich. Da kann ich dann zapfen, ohne das Sauerstoff ans EMa kommt, und dadurch wird es haltbarer. Alternativ können wir EM1- / Bodenaktivator-Flaschen zum Abfüllen nehmen. Diese bitte vorher gründlich reinigen. Vorsicht - das Flaschen-Material ist extrem hitzeempfindlich und verformt sich schnell. Also besser mit 60 - max. 70 °C ausspülen.

 

Und jetzt: gutes Gelingen!

 

 

 

 

Am Cleversten füllen wir so ab.

 

Die Kunststoffbehälter und Umkartons gibt es in der METRO und bei Internetversendern.

 

Der Vorteil liegt beim Sauerstoff-freien "zapfen".

 

Gebinde in dieser Form haben eine längere Haltbarkeit.